Unser Portfolio
im Bereich Management &Consulting

Notfall-& Krisenmanagement
Ob Krisenstab, Pressearbeit, physischer Resilienz oder Krisenhandbuch: unsere umfassenden Leistungen im Notfall-& Krisenmanagement bieten Ihnen Sicherheit auf ganzer Linie.

KRITIS-Schutz
Wir schützen Ihre kritische Infrastruktur mit unseren professionellen Sicherheitssystemen, welche unter Berücksichtigung gesetzlicher Vorgaben auf Ihre individuellen Anforderungen angepasst werden.

Klinik- Alarm-& Einsatzplanung (KAEP)
Umfassende Einsatz-& Notfallplanung, sowie praxisorientierte Schutzmaßnahmen zugeschnitten auf Ihre Klinik. Von Massenanfall von Verletzten (MANV) bis zum IT-Ausfall ist unsere Planung immer mit allen Sicherheitsaspekten versehen.

Fachgutachten
Zertifizierte (DGuSV) Fach-& Gerichtsgutachen im Bereich Notfallmedizin & Rettungsdienst sowie im Katastrophenschutz.

Personenzertifizierung (DEKRA)
Notfallmanager in KRITIS-Einrichtungen (DEKRA)
-
Notfallmanager im Krankenhaus
(DEKRA)
Über uns
Dr. Tom Scharschuh
Gründer & Managing Partner
Internationales Prozess-, Programm- und Projektmanagement mit mehr als 20 Jahren Erfahrung, Stabsoffizier der Bundeswehr im Bereich ZMZ, Kriseninterventionsmanagement, Lageeinsatzführung und KRITIS-Managementexperte
Lucas Zeißler
Gründer & Managing Partner
Spezialist im Bereich KRITIS, KAEP, Notfall-& Krisenmanagement, Fachkraft für Arbeitssicherheit, Gutachter für Notfallmedizin mit mehr als 10 Jahren Erfahrung im Rettungsdienst, Mitglied der DAKPE, sowie Diplom-Prozess-& Projektmanager
Partner
Consulting, Management & Administration
Die EU-Richtlinie über den Schutz kritischer Infrastrukturen (EU 2022/2557) wurde Ende 2022 verabschiedet. Sie regelt die Widerstandsfähigkeit kritischer Infrastrukturen (Critical Assets) in der EU und verlangt von deren Betreibern, dass sie widerstandsfähig sind. Mit ihrem Inkrafttreten sind die EU-Mitgliedstaaten verpflichtet, die Anforderungen bis spätestens Mitte Oktober 2024 in nationales Recht umzusetzen. In Deutschland erfolgt diese nationale Umsetzung durch das KRITIS-Dachgesetz (KRITIS-DachG).
Das KRITIS-DachG verpflichtet Betreiber aus zunächst elf KRITIS-Sektoren unter anderem zur Erstellung von Resilienzplänen. Diese sind erstmals innerhalb eines zwischen BBK und BSI abgestimmten Zeitraums nach der Registrierung zu erstellen und anschließend alle zwei Jahre gegenüber dem BBK nachzuweisen (z.B. durch Audits). Folgende Sektoren sind betroffen
- Energie
- Transport und Verkehr
- Finanz- undVersicherungswirtschaft
- Gesundheitswesen
- Trinkwasser
- Abwasser
- Ernährung
- Informatik und Telekommunikation
- Raumfahrt/Weltall
- Öffentliche Verwaltung
- Abfallwirtschaft
- (Kultur und Medien)
- (Bildung und Betreuung)
Kernelemente des zu initiierenden betrieblichen Resilienzmanagements sind
Aufbau eines betrieblichen Risiko- und Krisenmanagements
Durchführung von Risikoanalysen und -bewertungen
Erstellung von Resilienzplänen
Umsetzung geeigneter Maßnahmen (technisch, personell, organisatorisch)
Integraler Bestandteil des betrieblichen bzw. organisatorischen Resilienzmanagements sind Business Continuity Management Systeme (BCMS). Diese können anhand des BCMS-Stufenmodells reifegradabhängig implementiert und als Managementsystem mit anderen Disziplinen synchronisiert werden.
Die EU RCE Directive bzw. CER Directive (EU 2022/2557) regelt die Resilienz kritischer Infrastrukturen in der EU durch Maßnahmen in Unternehmen und durch staatliche Aufsicht. RCE fordert Resilienz bei Betreibern (Critical Entities), während EU NIS 2 parallel Cyber Security reguliert.
EU RCE wurde Ende 2022 zusammen mit NIS 2 in der EU verabschiedet und muss bis 2024 in den EU-Mitgliedstaaten in nationales Recht umgesetzt werden.
In Deutschland wird RCE mit dem KRITIS-Gesetz umgesetzt, das voraussichtlich ab 2024 Resilienzanforderungen für KRITIS-Betreiber (Betreiber kritischer Anlagen) verpflichtend macht.
Notfall- und Krisenmanagement umfasst alle organisatorischen, technischen und strategischen Maßnahmen, die ein Unternehmen benötigt, um schwerwiegende Störungen, Notfälle oder Krisen zu bewältigen. Dazu gehören Gefährdungsanalysen, Notfallpläne, Krisenstabsstrukturen, Alarmierungsprozesse, Kommunikation und Wiederanlaufkonzepte.
KRITIS-Schutz bezeichnet sämtliche Maßnahmen, die die Verfügbarkeit, Integrität und Funktionsfähigkeit Kritischer Infrastrukturen sichern. Dazu gehören technische Sicherheit, Objektschutz, organisatorische Prävention, IT-Sicherheit und Resilienzsteigerung.
NIS2 ist die EU-Richtlinie zur Verbesserung der Cyber- und Informationssicherheit. Sie hebt die Sicherheitsanforderungen deutlich an und erweitert die Zahl der betroffenen Unternehmen erheblich.
Weil Personal qualifiziert sein muss, um im Ernstfall schnell, richtig und rechtssicher zu handeln. Fehlende Kompetenz kann im Notfall zu Personen- und Sachschäden sowie zu Bußgeldern und Reputationsverlust führen.
Die DEKRA, gemeinsam mit Dr. Scharschuh, Zeißler & Partner
– Gutachten zur Einsatzqualität und Struktur im Rettungsdienst
– Bewertungen der notfallmedizinischen Versorgung
– Analyse von Notfallabläufen in Kliniken und Leitstellen
– Prüfung von Notfallplänen und medizinischen Versorgungspfaden
– Gutachten zu Einsatzzeiten, Qualitätsindikatoren und Versorgungsstrukturen
